Dominikanische Republik

Santo Domingo, die Hauptstadt der Dominikanischen Republik, ist die modernste und dynamischste Metropole der Karibik. Die Hauptstadt, wie sie liebevoll genannt wird, überträgt den Puls der dominikanischen Kultur, wo sich Alt und Neu perfekt verbinden – von jahrhundertealter Architektur und Geschichte hin zu großen Einkaufszentren, Kunstgalerien, einem lebhaften und spannenden Nachtleben und einer unwiderstehlichen Gastronomie. Die Erkundung von Ciudad Colonial, der ersten europäischen Siedlung Amerikas und seit 1990 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, ist ein Erlebnis, das allen Reisenden empfohlen wird. Dieses historische Viertel besteht aus einem Labyrinth aus engen Gassen voller architektonischer Wunderwerke, die vom 16. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts reichen. Seine Straßen führen zu kolonialen Gebäuden, die in Museen, Geschäfte, Hotels, Restaurants und Straßencafés verwandelt wurden. Nehmen Sie an einer 45-minütigen Tour im Chu Chu Colonial Train teil, buchen Sie einen Reiseleiter, der Sie über Amerikas erste gepflasterte Straße führt und Ihnen dabei Geschichten erzählt, oder mieten Sie sich ein Fahrrad und erkunden Sie die Gegend auf eigene Faust. Genießen Sie für eine Verschnaufpause inmitten der Natur, ein Picknick im National Botanical Garden, dem größten der Karibik, oder spazieren Sie bei Sonnenuntergang entlang der Uferpromenade Malecón, um die Aussicht auf das Karibische Meer, Imbissstände und die Menschen zu genießen.

Punta Cana bietet einen der längsten und schönsten weißen Sandstrände der Karibik. Mit 48 km Länge und gesäumt von meterhohen Kokospalmen ist dies der ideale Ort für alle, die Ruhe und Entspannung am Meer suchen. Hier, wo der Atlantik auf das Karibische Meer trifft, vom Norden in Uvero Alto bis in den Süden in Cap Cana, bieten All-Inclusive-Resorts und Boutique-Hotels alle Annehmlichkeiten und den Komfort eines modernen Strandlebens. Familien kommen in den Genuss von Miniatur-Unterhaltungszentren sowie Wasserparks für Kinder, während Paare hier Traumhochzeiten feiern können – mit Angeboten für abgelegene Strandabschnitte für noch mehr Romantik. Aber Sie werden nicht nur Spaß in der Sonne haben. Am feinen weißen Sand und einem kristallklaren, schillernden Meer, in dem Sie schwimmen, angeln oder inmitten von Meerestieren und versunkenen Schiffen tauchen können, werden Sie auch Ihre Freude haben. Punta Cana ist auch ein Paradies für Golfer, mit 10 Golfplätzen an der Küste, einem Strandurlaub mit luxuriösen Yachthäfen und Gourmet-Abendessen und einem Wellnessareal mit den besten Spas des Landes, einschließlich dem einzigen Six Senses in der Karibik. Ob Golf, Schnorcheln, Seilrutschen, Segeln oder Offroad-Touren auf dem Land – hier finden Sie die richtige Aktivität. Dank der hervorragenden Flugverbindungen ist Punta Cana leicht zu erreichen.

Die Halbinsel Samaná ragt von der nordöstlichen Küste der Dominikanischen Republik ins Meer und ist ein Naturparadies, ist heute noch genauso begehrt wie im 16. Jahrhundert. Piraten nutzten ihre Palmenwälder, einsamen Strände und verborgenen Höhlen als Verstecke, während europäische und haitianische Soldaten in der tiefen Bucht kämpften.

Samaná ist sowohl über den Land- als auch über den Luftweg gut angebunden und ist noch immer ein paradiesischer Zufluchtsort mit unberührten Stränden, Kokosplantagen und tropischen Regenwäldern. Seine sanften Berge und Täler bilden die kristallklaren Flüsse, die sich ihren Weg zu den weißen Atlantikstränden bahnen, die sich über Hunderte von Kilometern um die felsige Küste der Halbinsel erstrecken. Es scheint fast so, als würden die Buckelwale, die jedes Jahr zur Bucht von Samaná kommen, diese natürliche Pracht genauso schätzen wie wir. Diese riesigen Säuger kehren jedes Jahr in diese besondere Region der Dominikanischen Republik zurück, um sich zu paaren, ihre Kälber zu gebären und die tropische Landschaft zu genießen. Zusätzlich zu den saisonalen Bootsfahrten zur Walbeobachtung in der malerischen Bucht von Samaná gibt es noch mehr Ökotourismus-Abenteuer: Bodyboarding und Kitesurfen in Las Terrenas; Wanderungen, Vogelbeobachtungen und Höhlenwanderungen im Nationalpark Los Haitises; Canyoning oder Ausritte zum Wasserfall El Limón, und Bootsfahrten zu den herrlichen weißen Sandstränden, zu spektakulären Klippen oder an die Küste der Insel Cayo Levantado. Besuchen Sie den faszinierenden Wasserfall, den Nationalpark mit Regenwald, gehen Sie Segeln, Seilrutschen, Kitesurfen oder betreiben Sie Walewatching oder Strandhopping. Wir versprechen Ihnen, dass Sie die beste Zeit Ihres Lebens haben werden!

Puerto Plata, die Wiege des Tourismus in der Dominikanischen Republik, ist eines der beliebtesten Reiseziele für Besucher. Seine spektakuläre und weitläufige Landschaft verbindet Meer, Berge, grüne Täler, Flüsse und eine Vielzahl von Stränden. Seine fruchtbaren Böden lassen Kakao- und Kaffeeplantagen entstehen, während unter der Erde der klarste Bernstein der Welt zu finden ist.

Die reiche Natur Puerto Platas erstaunt noch immer alle, die die Augen auf La Novia del Atlántico, die Braut des Atlantiks, wie die Einheimischen es nennen, richten. Ein Blick aus der Vogelperspektive von der Seilbahn aus – der einzigen Seilbahn in der Karibik –, die Passagiere zum Berg Isabel de Torres und seinen üppigen botanischen Gärten bringt, offenbart die Atlantikküste mit über 100 Kilometer Stränden und zahlreichen Küstendörfern. Neben landwirtschaftlich geprägten Gemeinden findet man dort Flüsse und Wasserfälle sowie Hotels für jeden Geschmack. In Puerto Plata sind darüber hinaus koloniale Überreste zu finden, darunter die größte Sammlung erhaltener viktorianischer Häuser aus dem 19. Jahrhundert in der Karibik, die ältesten Bernstein-Fossilien der Welt, die im Bernsteinmuseum ausgestellt sind, und das Fortaleza San Felipe, eine der ersten Festungen aus der Kolonialzeit in der Region, die auf das Jahr 1577 zurückgeht.

Zu den Aktivitäten gehören Surfen, Kitesurfen, Windsurfen, Segeln, Schnorcheln, Canyoning, Offroad-Touren auf dem Land, Höhlenwandern sowie Live-Konzerte in einem Amphitheater am Meer.

La Romana ist eines der beliebtesten Reiseziele der Dominikanischen Republik, das von einer Traumküste bis hin zu ausgezeichneten Golfplätzen zahlreiche Naturschätze bietet. Zuckerrohrfelder führen zu schönen weißen Sandstränden von der Playa Dominicus bis Bayahibe. In den Wäldern des Nationalparks Cotubanamá finden sich zahlreiche Höhlen, Quellen und Felsbilder der Taíno. Auf See befinden sich auf den Inseln Saona, Catalina und Catalinita Nistgebiete von Schildkröten, die vor beeindruckenden Korallenriffen liegen, während sich auf dem Meeresgrund Schiffswracks voller marinem Leben befinden.

Die größte Zuckerrohrfabrik Amerikas befand sich in La Romana, bis sich die Eigentümer 1974 umentschieden und das luxuriöse Casa de Campo Resort gründeten, ein nicht nur unter Promis beliebtes Reiseziel mit Golfplätzen, die von Pete Dye entworfen wurden. Kurz darauf folgte die wunderschöne Nachbildung eines mediterranen Dorfes aus dem 16. Jahrhundert namens Altos de Chavón, das mit einem atemberaubenden Blick auf den Fluss Chavón erbaut wurde. Auch Unterhaltung kommt hier nicht zu kurz – im griechischen Amphitheater werden jedes Jahr renommierte preisgekrönte Künstler mit Grammys ausgezeichnet. Segeln, Hochseefischen, Höhlenforschung, Einkaufen, gutes Essen oder Konzerte sind nur einige der Aktivitäten, die hier angeboten werden.

Dieses malerische Bergresort auf 529 Metern Höhe ist ein beliebtes Ausflugsziel für die Bewohner der Städte Santiago und Santo Domingo. Hier suchen sie nach kühlen Temperaturen, Flüssen und grünen Landschaften, die von dichten Pinienwäldern und Bergen, an denen Kaffee wächst, flankiert werden. Jarabacoa, was auf Taíno „Ort des Wassers“ bedeutet, ist ein Zentrum für Ökotourismus, das gut über moderne Autobahnen erreichbar ist. Es verfügt über eine Reihe bezaubernder Unterkünfte, von Ranches am Fluss und Öko-Lodges bis hin zu luxuriösen Ferienvillen im Herzen der Berge.

Die Mehrheit der abenteuerlustigen Reisenden, die diesen einzigartigen Teil des Landes besuchen, versucht sich am höchsten Gipfel der Karibik, dem Pico Duarte. Er hat eine Höhe von 3.087 Metern und liegt in den Nationalparks Armando Bermúdez und José del Carmen Ramírez mit Blick auf die Cordillera Central. Der Yaque del Norte, der längste Fluss der Dominikanischen Republik, entspringt an diesem beeindruckenden Gipfel und fließt als Lebensader in das Herz der Region Cibao. Zusammen mit den sechs anderen Flüssen, die hier ihren Ursprung haben, einschließlich ihrer Nebenflüsse, ist diese Region voller Wasserfälle bestens geeignet für Outdoor-Abenteuer: Rafting, Canyoning und Abseilen am Salto Baiguate, Klettern zum Salto Jimenoa oder Schwimmen in La Cortina und La Confluencia, zwei Parks voller Naturpools.

Constanza ist mit einer durchschnittlichen Höhe von 1.200 Metern eine der höchstgelegenen Städte der Karibik. Diese beeindruckende Höhe bringt kalte Temperaturen, hügelige Täler mit mächtigen Kiefern, Hütten mit Kaminen für einstellige Temperaturen in der Nacht und eine landwirtschaftlich geprägte Landschaft mit sich, die sich deutlich von der des Strandes unterscheidet. Auf der Fahrt durch die Provinz können Sie die riesigen Gemüsefelder von Constanza (wo unter anderem Kartoffeln, Kohl, Mais und Karotten angebaut werden), Blumen und sogar Erdbeeren bestaunen. Die Bergdörfer bieten einen zauberhaften Blick über diese Felder, was dazu geführt hat, dass Constanza unter anderem „Die Schweiz der Karibik“ und „Bezauberndes Tal“ genannt wird.

Es gibt keinen Ort, der mit Constanza vergleichbar ist. Sie werden diese charmante Stadt in Ihr Herz schließen – sie wird Sie in einen Zustand der sofortigen Entspannung bringen. Die hohen Kiefern und die Vielfalt der Farben werden Sie faszinieren. Während Sie die atemberaubenden Berge hinaufwandern, wird alles immer schöner und Sie können gar nicht umhin, anzuhalten und die faszinierende Aussicht um Sie herum zu genießen.

Santiago de los Caballeros, oder Saint James of the Knights, benannt von den 30 Aristokraten, die Kolumbus folgten und sich hier 1495 niederließen, war die erste Hauptstadt des Landes, bis sie 1562 ein Erdbeben erschütterte. Heute ist sie die zweitgrößte Stadt der Dominikanischen Republik, die aufgrund ihrer Lage im Zentrum des Cibao-Tals den Spitznamen Ciudad Corazón (zu Deutsch: Herzstadt) trägt. Sie ist eine moderne und wohlhabende Stadt mit Handel, Finanzzentren, Bildungseinrichtungen und Dienstleistungen sowie einer lebendigen Kultur.

Das Monumento a Los Héroes de la Restauración, das liebevoll El Monumento genannt wird, überragt die weitläufigen Straßen der Stadt und ist ihr wichtigstes Wahrzeichen und ihr soziales Zentrum, auf dessen Rasenflächen sich Bewohner und Besucher versammeln. Es erinnert aber auch permanent an die Männer, die 1865 die Unabhängigkeit der DomRep von Spanien erkämpften. In der Ferne ist die Cordillera Central zu sehen, eine Bergkette voller Wanderabenteuer. Geschichte, Kunst und Kultur sind in Santiago nie weit – das Centro Cultural León bietet eine umfassende Darstellung des reichen Erbes des Landes. Das lebhafte Unterhaltungs- und Nachtleben der Stadt bietet über 100 Discos, Bars und Lounges im Stadtzentrum.

Kultiviert, innovativ und rasant: Das ist Santiago. Doch nur wenige Minuten außerhalb der Stadtgrenzen entführen Sie der friedliche Blick auf die Berge und die kühle Luft vom Trubel und lassen Sie eintauchen in das atemberaubende Herz von Cibao.

Der internationale Flughafen Cibao (STI) ist eine halbe Stunde vom Stadtzentrum entfernt.

An an der Ostküste der Dominikanischen Republik liegt eine unberührte Perle, die als Miches bekannt ist. Von Naturwundern und gehobener Küche bis hin zu schicken Unterkünften bietet Miches den idealen Karibiktraumurlaub für alle, die ein ruhiges, unberührtes Tropenparadies suchen. Die Küste lädt Reisende dazu ein, den Stecker zu ziehen und den Geräuschen des kristallblauen Wassers zu lauschen, das an die schneeweiße Küste plätschert. Neben den unberührten Stränden bietet Miches auch etwas für Abenteuerlustige.

Miches, Heimat des höchsten Wasserfalls des Landes und der berühmten Montaña Redonda, bietet etwas ganz Besonderes ganz in der Nähe des azurblauen Wassers. Miches ist ein aufstrebendes Reiseziel, das für seine unberührte, abwechslungsreiche Landschaft mit unglaublichen Stränden und seine unregelmäßigen Küsten bekannt ist, die einzigartige Landformen schaffen.

Zugangspunkt nach Miches ist der Punta Cana International Airport (PUJ), der am besten vernetzte Flughafen in der Karibik. PUJ ist weniger als vier Flugstunden von den meisten Städten der USA entfernt. Von dort aus können Shuttles und private Transporte nach Miches organisiert werden, Mietwagen sind ebenfalls verfügbar. PUJ ist etwa 60 Autominuten von Miches entfernt.

Die Montaña Redonda ist der ideale Ort für alle, die einer der schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes einfangen möchten. Der sogenannte „runde Berg“ ist ein isolierter, gut 300 Meter hoher Hügel unweit der Küste der Dominikanischen Republik. Auf dem Gipfel des Berges befindet sich eine Schaukel, wo Sie tolle Fotos machen und das Gefühl bekommen können, zu schweben!

Die Playa Esmeralda ist einer der Hauptstrände von Miches. Ihre Kokospalmen spenden Schatten und das kühle türkisfarbene Wasser ist so klar, dass man die Korallenriffe sehen kann.

Die Laguna Redonda, die „runde Lagune“, liegt östlich von Miches. Umgeben von tropischer Fauna und turmhohen Palmen ist die Laguna Redonda der perfekte Ort, um sich zu sonnen, zu paddeln und Kanu zu fahren – und für vieles mehr.

Die Laguna Limón, also die „Zitronenlagune“, liegt im äußersten Osten von Miches. Mit ihrem ruhigen, frischen Wasser ist die Laguna Limón der perfekt Ort zum Planschen, zum Abkühlen und für unterhaltsame Wasseraktivitäten für die ganze Familie.

Der 394 Meter hohe Salto La Jalda ist der höchste Wasserfall der Karibik. Die Tour dorthin ist ideal für Naturliebhaber, die wegen der reichen Vielfalt an Flora und Fauna und der malerischen Aussicht hierherkommen. Er bewahrt den Regenwald am Nordhang der Bergkette Cordillera Oriental, wo zwei Flüsse ihre Quelle haben. Wer die atemberaubenden Höhen des Wasserfalls erleben möchte, kann dorthin wandern oder reiten.

Die Grenzprovinz Montecristi, das Juwel des Nordwestens, bietet eine wilde und faszinierende Landschaft, die ideal für außergewöhnliche Abenteuer ist. Reis- und Bananenplantagen, Ziegen und riesige Kakteen finden sich entlang der Straße, die Sie zu Salzteichen und Kalksteinfelsen führt, die den Atlantik und seine Wellen umschlingen. Rund um diese zum Teil wüstenartige Landschaft, die mitunter dem Mittelmeer ähnelt, führen Mangroventunnel zu kühlen Lagunen, während kleine Inseln vor der Küste jede Menge Zugvögel und abgelegene weiße Sandstrände bieten.

El Morro erhebt sich 242 Meter über den Meeresspiegel und bietet eine der beeindruckendsten und einzigartigsten Aussichten in der DomRep. Die trockene, subtropische Waldlandschaft rund um El Morro ist von ausgedehnten Mangrovenbeständen umgeben, die man zu Fuß oder mit dem Boot aus der Nähe bestaunen kann.

In der Cayo Arena kann man tropische Fischschwärme bewundern, die im türkisblauen Wasser gut zu sehen sind, was diesen Ort zu einem Paradies für Schnorchelfans macht. Die Region hat mit das vielfältigste Meeresleben in der ganzen DomRep aufzuweisen mit Korallen und Schwärmen tropischer Fische, die um Ihre Füße herumschwimmen.

Nur eine Stunde von Santo Domingo und noch näher am internationalen Flughafen Las Américas (SDQ) gelegen, bietet die internationale Strandstadt Juan Dolio eine entspannte tropische Oase ganz in der Nähe der Hauptstadt. Sie ist ein beliebtes Reiseziel für Einheimische, die am Wochenende vorbeikommen, um am 10 km langen weißen Sandstrand zu entspannen, der mit Hotels, Restaurants, Tauchzentren, Bars sowie vielen privaten Ferienvillen, luxuriösen Anwesen und modernen Apartmentanlagen gespickt ist.

Neben den Tagen am atemberaubenden Strand von Juan Dolio erwartet Sie eine Vielzahl von Attraktionen in der Nähe. Das angrenzende Fischerdorf Guayacanes mit seinem weißen Sandstrand voller Kanus empfiehlt sich für einen perfekten Tagesausflug voller lokaler Kultur, während die azurblauen Wellen der Playa Caribe Surfer anziehen. Golfer finden ihre Glückseligkeit auf den Golfplätzen von Juan Dolio – Guavaberry und Los Marlins – wo sie die grüne Aussicht genießen, während Wanderer in die „Höhle der Wunder“ gehen steigen, in der umfangreiche Felskunst der Taíno zu sehen ist.

Juan Dolio ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Tagesausflüge nach Santo Domingo, San Pedro de Macorís oder La Romana. Diese Städte mit zahlreichen Aktivitäten und Einkaufsmöglichkeiten sind rund eine Stunde in Richtung Osten bzw. Westen entfernt.

Der internationale Flughafen Las Américas (SDQ) ist der ideale Anreiseflughafen für Übernachtungen in Juan Dolio.

Der Südwesten der Dominikanischen Republik, bekannt als „Der tiefe Süden“, ist geografisch von den wichtigsten touristischen Zielen des Landes getrennt. Doch wer hierher reist, wird feststellen, dass diese Abgeschiedenheit auch ihre Vorteile hat. Das größte Biodiversitätsreservat und die größten Parks des Landes; Strände, die Surfer anziehen, Wasserfälle aus Süßwasser, die zu Erholungsgebieten zum Schwimmen werden, Vogelbeobachtungsparadiese mitten in den Bergen und Plantagen, auf denen einer der besten Kaffees des Landes produziert wird. Es ist nicht verwunderlich, dass diese Region den Beinamen „Perle des Südens“ trägt.

Wenn Sie das pulsierende Barahona hinter sich lassen, tauchen Sie in die Provinz selbst und ihre landeinwärts gelegenen Gebiete Bahoruco und Independencia ein und in eine Landschaft mit Fischerdörfern und Stränden voller Kanus. Und während Sie auf der malerischen Küstenautobahn von Barahona nach Enriquillo fahren, können Sie den Anblick von Bergketten bewundern, die in das schillernde türkisfarbene Karibische Meer abfallen. Die Provinz Barahona hat eine Fläche von rund 7.700 Quadratkilometern und ist ein Paradies für Natur- und Wildtierbeobachtungen mit zahlreichen Attraktionen, die Sie tagelang beschäftigen können.

Wenn Sie nicht mit dem Mountainbike fahren, in Wäldern wandern oder in den Larimar-Minen nach Edelsteinen suchen, sehen Sie bei einer handwerklichen Marmeladenherstellung in der lokalen Genossenschaft in La Ciénaga zu oder relaxen Sie einfach in einer der örtlichen Bars.

Wie eine Farbpalette, die zu Ihrer Verfügung steht, bietet Ihnen die weitläufige Natur Barahonas einzigartige Sehenswürdigkeiten sowie vielfältige Landschaften und Abenteuer.

Der beste Ausgangspunkt für Aufenthalte mit Übernachtung in Barahona ist der etwa drei Stunden westlich gelegene Las Américas International Airport (SDQ) in der Hauptstadt Santo Domingo.

Die Provinz Pedernales liegt im Südwesten der Dominikanischen Republik an der Grenze zu Haiti und ist eine der entlegensten Orte des Landes. Diese ferne Küsten- und Wüstenlandschaft ist jedoch eines der beliebtesten Reiseziele für Entdecker. Ein Ort, an dem die Straßen von riesigen Kakteen gesäumt sind, durch die Sie ab und an einen Blick auf die Küste mit ihrem schillernden türkisfarbenen Wasser erhaschen können, ein Ort, an dem Kühe und Leguane zu Hause sind und an dem Naturforscher die größten Naturreservate des Landes vorfinden.

Die meisten Besucher kommen wegen der Bahía de Las Águilas hierher, dem Kronjuwel der dominikanischen Strände, unterhalb atemberaubender Karstklippen gelegen und seit präkolumbianischer Zeit unberührt. Aber alle, die über Nacht bleiben, erleben eine Provinz, die einige der einzigartigsten geografischen Merkmale und geschützten Natursehenswürdigkeiten des Landes besitzt. Parks, Lagunen und Seen, in denen endemische, vom Aussterben bedrohte Reptilien, Vögel und Wildpflanzen leben. Uralte Taíno-Höhlen, die Süßwasserlöcher enthalten, und Felskunst, die bislang nur wenige Menschen zu Gesicht bekommen haben. Und der Jaragua-Nationalpark, ein Juwel innerhalb des Naturreichtums der DomRep und Teil des grenzüberschreitenden UNESCO-Naturschutzgebiets La Selle–Jaragua–Bahoruco–Enquirillo (Dominikanische Republik/Haiti), beheimatet 400 Pflanzenarten. Dazu zählen mindestens 180 Orchideenarten, von denen 32 endemisch sind. Entlang der markierten Wanderwege können auch Nashornleguane sowie über 130 Vogelarten beobachtet werden. Halten Sie an der Laguna de Oviedo Ausschau nach Flamingos – dort erwarten Sie auch eine reiche Unterwasserwelt mit Schildkröten, die an den Stränden nisten, und Haien, die vor den Inseln Beata und Alto Velo schwimmen. Außerdem befindet sich dort ein Paradies für Reptilien einschließlich des Dominikanischen Schlitzrüsslers und des Zagutis. In der Nähe brüten und aalen sich Spitzkrokodile im salzigen Wasser des Lago Enriquillo, dem größten See der Karibik, der 43 Meter unter dem Meeresspiegel liegt.

Diese Wildnis wird durch Flüsse ergänzt, die auf Kiesstrände hinabstürzen, hoch aufragende Klippen mit einer Küstenlandschaft, wie man sie nirgends sonst in der DomRep vorfindet, und Höhlen, die in dichten Farnwäldern versteckt sind und Sie zu blauen Wasserlöcher führen, in denen Sie ein erfrischendes Bad nehmen können, während Sie mystischen Geschichten lauschen.

Bahía de las Águilas: Dieser strahlend weiße Strand, der als schönster Strand der DomRep gilt und Teil des Jaragua-Nationalparks ist, erstreckt sich über eine Länge von 8 km und bietet kristallklares, türkisfarbenes Wasser sowie eine spektakuläre felsige Karstlandschaft, die sich entlang der gesamten Küste erstreckt.

La Vega hat sich dank der farbenfrohen und auffälligen Karnevalsfeierlichkeiten, die im Februar gefeiert zelebriert, seinen Platz als Touristenort verdient. Es ist die Hauptstadt der Provinz, in der sich auch die Bergresorts Jarabacoa und Constanza befinden, und außerdem das Zentrum der Anbetung der Schutzheiligen der Dominikanischen Republik, Nuestra Señora de las Mercedes (Unsere Liebe Frau von den Gnaden). Nehmen Sie sich daher Zeit, diese einladende Stadt zu erkunden, bevor Sie in die umliegenden Berge aufbrechen.

Wieso kommen Sie nicht im Februar und machen beim einzigartigen Karneval von La Vega mit? Jedes Jahr strömen schätzungsweise eine halbe Million Menschen in die Stadt La Vega, um zuzusehen, wie die schelmischen Teufel, die „Diablos Cojuelos“, mit ihren aufgeblähten Schweineblasen alle verfolgen, die sich ihnen in den Weg stellen. Die bunten Kostüme, die viele Tausende von Euro kosten, sind Kunstwerke für sich.

Der Santo Cerro ist einer der heiligsten Orte des Landes, Heimat der Kirche Santuario Nuestra Señora de las Mercedes und Ort einer jährlichen Wallfahrt am 24. September, wenn Dominikaner aus dem ganzen Land hierher kommen, um den Schutzpatron des Landes zu ehren.

An Wochenenden empfängt Boca Chica die Bewohner von Santo Domingo, die von den türkisfarbenen Stränden und dem flachen Wasser angezogen werden. Boca Chica ist der beste Ort, um gebratenen Fisch oder Meeresfrüchte zu essen und die wunderschöne Aussicht von einem der Strandrestaurants zu genießen. Unter der Woche haben Touristen den Strand und das Dorf ganz für sich alleine. Es gibt drei Strandareale: Boca Chica (Schwimmen, Restaurants und Nachtleben); Andrés (Segler und Sportfischer) und La Caleta (Taucher).

Im Laufe der Jahre hat sich der Individualtourismus etabliert, aber die drei All-Inclusive-Resorts von Boca Chica decken Konferenzen und Sporttourismus größtenteils ab. Touristen, die hier übernachten, profitieren vom nahegelegenen Strand und der Nähe zum internationalen Flughafen Las Américas, der nur 10 Minuten mit dem Auto entfernt ist. Boca Chica liegt auch nur eine halbe Stunde von Ciudad Colonial entfernt und auch die Golfplätze in Juan Dolio und La Romana sind nicht fern.

Es liegt in der Nähe der Sportanlagen des Parks Mirador del Este und des Unterwasserparks La Caleta, wo es Tauch-, Segel- und Angelmöglichkeiten sowie Beachvolleyballplätze gibt.

Der Unterwasser-Nationalpark La Caleta, einer der ersten in der Region, ist ein beliebter Tauchplatz nahe Santo Domingo. Es ist bekannt für seine zahlreichen Schiffswracks, aber auch für seine reiche Unterwasserwelt, die von Tauchern aller Erfahrungsstufen erkundet werden kann. Die Tiefe reicht von sechs Metern bis 180 Meter über eine Fläche von 10 km² – von der Höhle Las Golondrinas bis nach Punta Caucedo.

Direkt neben dem privaten Club Náutico de Santo Domingo im Zentrum von Boca Chica befindet sich die Marina Zarpar in der Bahía San Andrés. Sie bietet 150 Liegeplätze für Boote mit einer Länge von bis zu 30 Metern. Die Marina Zarpar ist ein voll ausgestatteter Jachthafen, der dem Benutzer die volle Nutzung der Einrichtungen ermöglicht. Zu den Annehmlichkeiten gehören kostenloses Internet, ein Restaurant am Wasser, ein Waschsalon sowie Gratisfahrten in die Stadt Boca Chica. Der internationale Flughafen sowie Santo Domingo sind nur wenige Kilometer entfernt. Die Marina ist ein praktischer Zwischenstopp für Instandhaltungen und vielleicht auch für einen längeren Aufenthalt.

Die Stadt Bonao, die sich auf halbem Wege zwischen Santiago und Santo Domingo befindet, wird oft nur als Zwischenstopp zum Essen angesehen, doch ihre natürliche Schönheit, die Hügel über ihr und die lokale Kunst machen sie zu einem echten Hingucker. Die ökotouristischen Wege des Flusses Blanco und des Saltos de Jima sind leicht erreichbar. Die außergewöhnlichen Museen Candido Bido und Tiburcio sind das ganze Jahr über für die Öffentlichkeit zugänglich. Besonders unterhaltsam ist auch der Besuch des Karnevals in Bonao im Februar.

Jedes Jahr im Februar kommen in Bonao zum Karneval einzigartige Charaktere zum Vorschein, die immer sonntags zum Rhythmus der Karnevalstrommeln paradieren. Zu den Karnevalsfiguren Bonaos zählen die Santos de Palo, Holzdarstellungen katholischer Heiliger, die von den Künstlern angefertigt wurden, die nach den von ihnen geschaffenen Heiligen gruppiert sind.

Die Wasserfälle am Río Jima sind bei Einheimischen beliebt. Über einen Pfad gelangt man durch dichte tropische Wälder problemlos zu drei der neun Wasserfälle in der Reserva Científica Las Neblinas, einem wissenschaftlichen Reservat, das für Vogelbeobachtungen bekannt ist.

Plaza De La Cultura Cándido Bidó: Dieses Museum, gleichzeitig Kulturzentrum und Kunstschule, wurde von einem der größten dominikanischen Maler aller Zeiten, dem verstorbenen Cándido Bidó, gegründet. Große Wandgemälde markieren den Eingang zum Zentrum und zum Souvenirshop. Calle Mella.